Unternehmensberatung, Karriere und Ausbildung

Unternehmensberater unterstützen Unternehmen, öffentliche Institutionen und gemeinnützige Einrichtungen bei strategischen, finanziellen und weiteren Fragen. Es geht hierbei um Prozess- oder Auftrittsverbesserungen. Manchmal geht es auch um Expansions- oder Fusionsthemen.

Der klassische Weg eines Unternehmensberaters führt über das Studium. Da die Unternehmensberatung auf vielen Feldern aktiv ist, benötigt sie viele Fähigkeiten. Unternehmensberatungen stellen daher nicht nur BWL-Absolventen, sondern etwa auch Absolventen der Fächer Informatik, Mathematik, Naturwissenschaft, Psychologie und Medizin ein.

Via Studium zum Unternehmungsberater

Interessierte, die sich für eine Unternehmensberater-Ausbildung entscheiden, können über das Studium aus verschiedenen Bereichen wählen. Dies ist zum einen über ein gezieltes Studium der Unternehmensberatung und zum anderen über ein Wirtschaftsstudium möglich. Daneben gibt es noch die Studienfächer Jura und Pädagogik. In jedem einzelnen Studienfach erlernt man spezielle Fähigkeiten, die für den Beruf vorteilhaft sind. Damit man nach dem Studium sofort in die Unternehmensberatung einsteigen kann, kann man bereits während der Studienzeit Praktika absolvieren.

Die Dauer eines Bachelor-Studiums beträgt zwischen drei und vier Jahren. Wer seine Fähigkeiten vertiefen möchte, kann den Master machen, der weitere zwei Jahre dauert. Mit dem Master ist der Einstieg in die Branche leichter, denn hervorragende Master-Absolventen sind begehrt.

Ohne Studium zum Unternehmensberater

Auch ohne Studium kann man im Beruf des Unternehmensberaters tätig sein. Die meisten Beratungsunternehmen bieten keine Ausbildung, daher ist der Einstieg direkt nach der Schule etwas schwieriger. Ohne das entsprechende Studium gelingt der Einstieg am besten als Quereinsteiger. Das heißt, dass man mehrere Jahre in einem adäquaten Beruf tätig sein muss, um Berufserfahrung zu haben. Wer dies nachweisen kann, kann sich in Consulting-Unternehmen auf eine entsprechende Stelle bewerben. Mit einer Weiterbildung kann man seine Chancen enorm erhöhen. Diese Möglichkeit bietet die Industrie- und Handelskammer.

Bewerbungstipps

Als Einstieg in die Branche sollten Interessierte zunächst über eine Bewerbung zum Praktikum nachdenken. Neben dem Studium wäre dies die beste Möglichkeit und würde dem Bewerber einen Wettbewerbsvorsprung sichern.

Wer sich bewerben möchte, sollte das richtig tun und sorgfältig vorgehen. Das heißt: Die Erstellung der Bewerbung sollte uneingeschränkt gewissenhaft sein. Ein gutes Abitur, anschließendes Studium und interessante Praktika sind ebenfalls von Vorteil. Eine gute Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch versteht sich von selbst.

Karriere

Die Karrieremöglichkeiten in der Consulting-Branche sind vielfältig. Es gibt etwa folgende Optionen:

  • Manager
  • Senior Manager
  • Direktor
  • Partner